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Hausnamen in Hohn und Kolvenbach und ihre Bedeutung

 

 

 

 

Alte Fotos aus Hohn und Kolvenbach

Die Chronik der ehemaligen Volksschule Hohn wurde begonnen am 2. Januar 1867 und von den jeweiligen Lehrern der Schule laufend fortgeführt.  Ab dem Jahre 1954 wurden auch Fotos in die Schulchronik eingefügt, auf denen sich der eine oder andere vielleicht heute noch wiedererkennt. Die Fotos und zuvor die Seite 2 der Schulchronik, in der die Gründung der Volksschule Hohn beschrieben wird, sind angefügt.

 

 

Gründung der Schule zu Hohn

Hiesiges Schulgebäude ist im Jahre 1867 und 1868 durch den Unternehmer Wilh. Bons, Maurermeister zu Schloßthal, neuaufgebaut worden. Die Kosten, die hierüber ergangen sind, betragen 4.249 Mark 58 Pfg.

Seit dem Jahr 1861/62 ist aber eine Winterschule genehmigt worden, durch Vermittlung des damaligen Schul-Inspektors Herrn Nelles in Zingsheim. Besagte Winterschule wurde abgehalten in einigen Privat-Wohnungen, einige Jahre bei Jakob Jansen, Ackerer, und einige Jahre bei Ludwig Behrent, Ackerer, beide zu Hohn.

An den Winterschulen sind angestellt gewesen:

1. Aspirant Jos. Theißen aus Noethen von 1861 – 1862 und derselbe von 1862 – 1863.
2. Aspirant Mathias Esser aus Marmagen von 1863 – 1864.
3. Aspirant Mich. Dauben aus Dahlen von 1864 – 1865.
4. Aspirant Jos. Theißen aus Noethen von 1865 – 1866.
5. Aspirant Jos. Pick aus Münstereifel von 1866 – 1867 unfd von 1868 – 1869.
6. Aspirant Jakob Todemann aus Hilberath von 1868 – 1869
7. Aspirant Joh. Kastenholz aus Eicherscheid von 1869 – 1870 und 1870 – 1871 und 1871 – 1872

Die Remuneration eines jeden Aspiranten betrug pro Winter 36 Thlr.

Seit dem April 1873 ist aber eine selbstständige Schule fürs ganze Jahr in Hohn eingerichtet worden und Aspirant Joh. Kastenholz als Lehrer angestellt. Bis zum Oktober 1872 haben die Kinder von Hohn & Kolvenbach dem Schulunterrichte in Noethen den Sommer hindurch beigewohnt. An der Schule in Nöthen war Pet. Knagen angestellter Lehrer seit dem Jahre 1830 und Selbiger ist am 7. Okto. 1872 mit Tod abgegangen. Hiesige Schule ist zu zweimaligen, nämlich in den Jahren 1875 und 1876, durch den Kreis-Schulinspektor Herrn Dr. Ratte in Beisein des Königl. Landrathes Herrn Baron von Harff inspiziert worden. Im Jahre 1876 den 4. April wurde zum erstenmale öffentliche Entlassungsprüfung in hiesiger Schule durch den Bürgermeister Herrn Zimmermann und Schulvorstand unter der Leitung des Aspiranten Castenholz abgehalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das folgende Foto mit den dazugehörigen Namen hat Edeltraud Laich (Kastenholz) aus Tirol zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um ein Schulfoto aus dem Jahre 1948 mit allen Schülern und Schülerinnen der ersten bis achten Klasse. Edeltraud Kastenholz war damals die einzige Schülerin der ersten Klasse. Nur Jakob Schnichels fehlt auf dem Foto, er war wahrscheinlich krank.
Die Amon-Schwestern haben nach Angabe von Edeltraud Laich nicht lange in Hohn gewohnt. Sie weiß auch nicht, ob der Nachname so stimmt. Wer Näheres weiß, bitte Karl Hiltbrunner informieren. 
Wer ebenfalls noch Schulfotos aus Hohn oder andere Fotos aus der Hohner oder Kolvenbacher Vergangenheit besitzt, kann diese an Karl Hiltbrunner ausleihen oder per E-Mail übermitteln, damit sie unter dieser Rubrik veröffentlicht werden können.

 

Jeweils von rechts nach links:
1. Reihe unten sitzend: Willibald Kolvenbach, Josef Nettersheim, Manfred Kohl, Heinz Fischenich
2. Reihe kniend: Hedwig Schmahl, Margret Kohl, Trudi Schäfer, Lenchen Jansen (Rohr)
3. Reihe stehend: Edeltraud Kastenholz (Laich), Rosemarie Kolvenbach (Schäfer), Liesel Lang, Gertrud Jonen, Hilde Emons (Hilger), Anita Milden
4. Reihe stehend: Rita Kastenholz (Falkenberg), Eva Nieswandt, Erika Nieswandt, Liesbeth Schnichels (Sampels), Josefa Robbel (Mai), Maria Schäfer,      Annelie Emons (Phiesel)

5. Reihe: Lehrer Berster, Karl-Heinz Sasowski, Josef Schäfer, Bertl Schmahl, Peter Wiese(r), Peter Jansen, Josef Schmahl, Hans Nieswandt

 

Und noch ein altes Foto, zur Verfügung gestellt von Stefan Sampels aus Hohn:
Die Schulneulinge 1968 mit ihren Eltern

 

Von links nach rechts:
Andrea Merten mit Mutter Maria Merten, Dorothee Falkenberg mit Mutter Maria Falkenberg, Siegfried Gilgenbach mit Mutter Anita Gilgenbach, Stefan Sampels mit Mutter Elisabeth Sampels, Beate Schnichels mit Mutter Heidi Schnichels, Lehrer Otto Lambertz, Inge Gerhards mit Mutter Helene Gerhards

 

 

Eine Postkarte, vielleicht die einzige von Hohn, mit Darstellung der früheren Gaststätte "Im Eifelstübchen" 
im Hause Pitsch an der Lehmkaul

 


Die alte und inzwischen abgebrochene Hofanlage hinter dem neuen Wohnhaus   
der verstorbenen Jakob und Heidi Schnichels an der Karpfenstrasse

 


Die alte Hofanlage Esser in der Aalstraße, in den 1970er Jahren von Heffen erworben, bevor die Aalstraße asphaltiert wurde. 
Rechts die heutige Straße Auf dem Eifel

 

 

In der Kölnischen Rundschau vom 17.02.1989 wurde ein Bericht unter der Überschrift "Gerne eine Bäuerin" mit dem unten stehenden Foto veröffentlicht. 
Das Foto zeigt die Landwirtsfamilie von Peter Bützler aus Kolvenbach


Bildunterschrift:
Irmgard Bützler versorgt neben ihren vier Kindern den ganzen Haushalt und kocht für die "Mannschaft"  auf dem Hof ihres Mannes Peter.
Von links: Irmgard mit Frederike auf dem Arm, Oma Maria mit Dominik, Schwägerin Silvia, Sebastian, Ehemann Peter mit Matthias, 
Rainer Schäfer, Walter Bützler und Britta Schäfer.

 

Zwei frühere Hohner Originale:
Peter Lorbach und Anton Bienentreu

 

 

 


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